Owlchemy-CEO sieht Vision Pro als großen VR-Meilenstein
Der CEO von Owlchemy Labs sieht in Vision Pro einen der größten Schritte in Richtung Mainstream-Akzeptanz von VR und AR.
Owlchemy Labs entwickelte Job Simulator, Vacation Simulator und Cosmonious High und wurde 2017 von Google übernommen. Das Studio arbeitet derzeit an einer Vision-Pro-Version von Job Simulator und Vacation Simulator sowie an einem geheimen Spiel, das nur mittels Hand-Tracking gesteuert wird.
In einem Interview mit Gamesindustry.biz wurde Eiche gefragt, ob er Vision Pro als tragfähige Plattform für den Mainstream sehe. Seine Antwort:
"Ich sehe es als einen der größten Schritte auf dem Weg zur breiten Aneignung [Original: "mainstream adoption“]. Ich denke, es gibt noch eine Menge Dinge, die wir hinkriegen müssen, um dorthin zu gelangen. Aber was die Schwerfälligkeit [Original: "friction“] betrifft, die eines der größten Probleme von XR ist... Es ist eines der am wenigsten komplizierten Geräte. Man legt es an, es gibt keine räumliche Konfiguration, man wird nicht aufgefordert, Kreise zu zeichnen oder so, es führt einfach die Anwendungen aus."
Eiche fügt hinzu:
"Und ich glaube, wenn man strategisch denkt, ist es wirklich wichtig, ein Headset zu haben, das man einfach aufsetzen kann, das die Linsen automatisch anpasst, das einen anmeldet, das alles macht."
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Dass das Gerät keine Controller nutze und allein auf Hand-Tracking setze, sei ein starkes Verkaufsargument. "Ich denke, das ist der größte Schritt auf dem Weg, VR von einem spezifischen Anwendungsfall zu einem allgemeinen Computer-Anwendungsfall zu machen."
Eiche hat recht, dass die Umständlichkeit der VR ein großes Hindernis für deren Aneignung ist und dass Vision Pro bei der Nutzererfahrung Hürden abbaut.
Den Verzicht auf Controller sehe ich kritischer. VR wird dadurch intuitiver in der Nutzung, ja, aber sie verliert auch viele Vorteile, die Controller bieten.
Eiche spricht davon, dass Apple Vision Pro ein großer Schritt in Richtung VR-Allzweckcomputer ist, aber um ernsthaft damit zu arbeiten, benötigt man nach wie vor eine Tastatur und ein Trackpad. Es ist also nicht wirklich weniger Zubehör geworden.
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