Meta Quest 3: Toy Monsters ist ein perfektes Couch-MR-Spiel
Toy Monsters ist ein Mixed-Reality-Spiel, das für Hand-Tracking optimiert und sich gerade deswegen gut anfühlt.
Toy Monsters schafft am 11. April den Sprung vom App Lab in den Meta Quest Store und ich habe es vorab ausprobiert.
Von der Spielmechanik her ist Toy Monsters ein klassisches Tower-Defense-Spiel. Ihr müsst Angriffe herannahender Horden abwehren, indem ihr Verteidiger wählt und diese strategisch auf dem Spielfeld platziert.
Es gibt mehr als ein Dutzend Verteidiger: von explodierenden Fallen und Kerzen, die Feuerbälle spucken, über dicke Teddybären mit Schild, die viel Schaden einstecken können, bis zu Panzern, die Geschosse auf weite Entfernungen abfeuern.
Magisches Hand-Gameplay
Das Besondere an Toy Monsters ist, dass es sich allein mit den Händen spielen lässt. Ihr greift die Verteidiger aus ihren Kisten und setzt sie im Spielfeld ab. Jeder Verteidiger kostet Sterne, die vom Himmel fallen oder von speziellen Verteidigern hergestellt werden. Ihr sammelt sie ein, indem ihr sie mit euren Fingern berührt.
Mit euren Händen könnt ihr aber noch mehr anstellen: Dank magischer Fähigkeiten schießen Laser, Flammen oder Eis aus euren Handflächen und vernichten die feindlichen Horden im Handumdrehen. Das fühlt sich mächtig an. Wenn ihr wollt, könnt ihr einzelne Gegner auch mit den Fingern anstupsen, sodass sie kurzer außer Gefecht gesetzt werden.
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Wer meine Artikel regelmäßig liest, weiß, dass ich ein Hand-Tracking-Skeptiker bin, nicht nur, aber vor allem im Zusammenhang mit Spielen. Aber Toy Monsters funktioniert hinreichend gut mit Hand-Tracking und zeigte mir wie kein anderes Spiel in letzter Zeit, dass Hand-Tracking seinen Platz hat im (Casual-)Gaming. Man kann es zwar auch mit den Touch-Controllern steuern, aber das will ich gar nicht, so schön fühlt es sich an, mit den Händen zu spielen.
Toy Monsters: Perfekt für die Couch
Toy Monsters unterstützt Passthrough, sodass ihr beim Spielen die echte Umgebung einblenden und auf eure Mitmenschen reagieren könnt. Das Spielbrett lässt sich frei im Raum bewegen und zum Beispiel auf einem Tisch platzieren. Das Bewegen des Spielfelds ist noch etwas fummelig und eine Skalierung der Größe ist meines Wissens nicht möglich. Hier sollte das Studio nachbessern.
Das Spiel bietet drei Welten und mehr als 33 Level, Bonuslevel, Bosse und einen Endlosmodus. Ich habe noch keinen Gesamteindruck vom Spiel, aber die erste halbe Stunde hat mir außerordentlich Spaß gemacht. Toy Monsters ist ein perfektes Couch-MR-Spiel für zwischendurch.
Der Titel erscheint am 11. April im Quest Store und unterstützt Quest 2, Quest 3 und Quest Pro. Es kostet 15 Euro und kann bereits vorbestellt werden.
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