AR- und VR-Brillen profitieren in den USA bald von superschnellem Wi-Fi
Die FCC genehmigt die Nutzung des 6-GHz-Bandes für AR- und VR-Brillen fast vier Jahre nach den Anträgen von Meta, Apple, Google und Microsoft.
Die US-amerikanische Federal Communications Commission (FCC) hat die Nutzung des 6-GHz-Frequenzbandes für drahtlose Geräte genehmigt. Eine Entscheidung, die Tech-Unternehmen schon vor Jahren gefordert haben.
Tech-Unternehmen fordern seit Jahren Zugang
Wie The Verge und Bloomberg berichten, hatten Unternehmen wie Microsoft, Google, Apple, Meta und Qualcomm bereits 2019 bei der FCC den Zugang zum 6-GHz-Band für beantragt, das bis dato lediglich für Mobilfunk- und Versorgungsunternehmen freigeschaltet war.
Die von der FCC-Vorsitzenden Jessica Rosenworcel vorgeschlagene Regelung erlaubt nun, wie von den Tech-Unternehmen angestrebt, den Betrieb von Geräten mit sehr geringer Leistung (VLP) im Frequenzbereich um 850 MHz. Dazu zählen mobile Geräte wie Smartphones, Tablets oder eben VR- und AR-Brillen.
Die Signale werden auf eine kurze Reichweite beschränkt, etwa innerhalb eines Raums, um Interferenzen mit lizenzierten Nutzungen zu vermeiden. Darüber hinaus könnten Geräte in geografisch begrenzten Gebieten auch mit höherer Leistung betrieben werden.
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Wichtig für die mobile Nutzung von VR-, AR- und Datenbrillen
Für mobile VR-Brillen oder Daten- und Display-Brillen wie die Xreal Air 2 sind diese kurzen Verbindungswege besonders wichtig. Bei der Nutzung unterwegs in einem Fahrzeug oder der Bahn profitieren sie dadurch von schnellerem Wi-Fi-Tethering über die 5G-Verbindung des eigenen Smartphones oder einen anderen Hotspot.
Kevin Martin, Vice President of North American Policy bei Meta betonte, wie wichtig die Zusammenarbeit zwischen Regulierungsbehörden und Industrie für die Entwicklung zukünftiger Technologien sei.
„Wir begrüßen die Entscheidung der FCC, die es Unternehmen wie dem unseren ermöglicht, neue drahtlose Technologien zu nutzen, um die nächste Welle der Computertechnologie zu entwickeln“, sagte Martin.
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