Ein Quest-Update, ein Quest-Ende, Welt ohne echten Sex & mehr Horror-Geschichten

Ein Quest-Update, ein Quest-Ende, Welt ohne echten Sex & mehr Horror-Geschichten

Meta entwickelt die Quest-Software weiter, stellt Quest Pro ein, fährt fortschrittliche AR-Technik zurück. Außerdem gab es diese Woche jede Menge Horror-Storys. 

Quest 2 bekommt neues Update, Quest Pro am Ende

Die Software der Quest-Plattform wird kontinuierlich verbessert. Version 56 steht aktuell an und wird in Wellen ausgerollt. Highlights ist verbessertes Handtracking, Livestreaming aus Facebook, automatische Updates und die Swipe-Tastatur.

Fast gleichzeitig kamen Berichte auf, dass die Quest Pro eingestellt wird. Die Produktion wird gestoppt, der Verkauf nur noch solange fortgesetzt, wie der Vorrat reicht. Einer der Gründe sind schlechte Verkaufszahlen, womöglich bekommt ihr deshalb noch recht lange eine originalverpackte Quest Pro.

Im gleichen Bericht wurde angedeutet, dass die Arbeit an der Quest Pro 2 eingestellt wurde und möglicherweise die ganze Pro-Linie auf Eis liegt. Das bewog Meta-CTO Bosworth sich auf Instagram zu melden – und es weder zu dementieren, noch zu bestätigen. Wenn sein Ziel war, inhaltlich kaum etwas beizutragen, dann ist ihm das gelungen.

Quest 3 könnte bis auf die fehlenden Features Eye-Tracking und Face-Tracking eine bessere VR/AR-Brille als die Quest Pro werden. Das legen zumindest die bisher bekannten Daten nahe – allerdings wissen wir von vielen VR-Brillen, dass Zahlen geduldig sind und sich die wirkliche Erfahrung deutlich von offiziellen Spezifikationen unterscheiden kann. Abseits von der reinen Hardware machen Informationen rund um Metas Open-Source-KI-Modell Llama 2 Hoffnung auf eine Integration generativer KI in das Headset. Qualcomm will das ab 2024 möglich machen.

Bald kein echter Sex mehr und weitere Horror-Geschichten

Ein Forscher glaubt, dass Sex zwischen Menschen bald überflüssig wird. VR-Brillen, KI und Roboter könnten es besser. Wer sich von diesem Gruselgedanken ablenken möchte, findet in unserer Liste der 16 besten VR-Horrorspiele genug Stoff.

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Für Horror- und andere VR-Spiele ist übrigens Sound eine wichtige Komponente. Im aktuellen MIXEDCAST haben wir mit einem Profi über den guten Ton in VR gesprochen.

Auch eine Art Horror, aber eine notwendige, ist das Gedenken an die Verbrechen der Nazis. Wir dürfen nicht vergessen, was Diktatur und Hass anrichten. Deshalb ist Bildung wichtig und die Erinnerung an jene, die damals durch die Hölle gingen. Eine VR-Erfahrung beleuchtet die Perspektive dreier Mädchen aus der NS-Zeit, jeweils in einem anderen Land.

Augmented Reality mit Schwierigkeiten und einer Horror-Vorstellung

Wir bleiben bei Horror: Was wäre, wenn deine AR-Brille die Emotionen anderer Menschen immer exakt erkennen könnte, auch wenn sie versuchen, diese zu verbergen? Der spannende Sci-Fi-Kurzfilm Privacy Lost skizziert eine Zukunft, in der menschliche Emotionen durch AR und KI öffentlich werden. Was könnte schon schiefgehen?

Von dieser Dystopie sind wir noch weit entfernt, denn die großen Tech-Riesen bekommen bis heute keine alltagstaugliche AR-Brille auf die Reihe. Daran ist Apple gescheitert, weshalb es jetzt die Vision Pro gibt. Und auch Meta, die Milliarden in die Entwicklung pumpen, müssen gerade wieder ein paar Schritte zurückgehen: bessere AR-Technologie ist derzeit zu teuer.

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