EU fördert XR-Entwickler: Open Call für XR-Projekte gestartet
Die EU-Kommission will europäische Entwickler zusammenbringen und fördern.
"XR4All" heißt die erste XR-Initiative der EU. Das Ziel: die europäische XR-Szene vernetzen und deren globale Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Auf der offiziellen Internetseite des Projekts können Entwickler kostenlos Mitglied der XR4All-Gemeinschaft werden. Wer sich anmeldet, kann sich mit anderen Mitgliedern vernetzen und erhält Benachrichtigungen über anstehende Treffen und Veranstaltungen.
___STEADY_PAYWALL___Die Fördergelder im Umfang von 1,5 Millionen Euro sollen der europäischen XR-Forschung zugute kommen und die Entwicklung innnovativer XR-Lösungen vorantreiben.
Für die Anmeldung eines Projekts gibt es vier Fristen:
- 31. Oktober 2019
- 31. Januar 2020
- 30. April 2020
- 31. Juli 2020
Bis zu 50.000 Euro pro Projekt
Der Wettbewerb ist zweiphasig: In der ersten Phase (Konzeptvalidierung, Dauer: zwei Monate) werden bis zu 50 VR-Projekte mit je 10.000 Euro gefördert, in der zweiten Phase (Entwicklung und Integration, Dauer: vier Monate) erhalten bis zu 25 dieser ausgewählten Projekte zusätzliche 40.000 Euro für die konkrete Ausarbeitung ihrer Idee.
- MIXED.de ohne Werbebanner
- Zugriff auf mehr als 9.000 Artikel
- Kündigung jederzeit online möglich
Als Auswahlkriterien nennt die Organisation technische Exzellenz, potenzielle Wirkmächtigkeit und Teamqualifikation. Teilnehmern des Wettbewerbs steht eine Software-Plattform zur Verfügung, auf der sie nützliche Werkzeuge und Programme finden und ihre Projekte mit anderen Entwicklern teilen können.
Anmelden kann man sich in englischer Sprache seit dem 20. Juni 2019 per Online-Formular. Weitere Informationen etwa zu den Teilnahmebedingungen stehen in einer ausführlichen PDF-Anleitung.
XR4All wird im Rahmen der EU-Forschungsinitiative Horizon 2020 gefördert, deren Gesamtbudget 80 Milliarden Euro beträgt. Zum XR4All-Konsortium gehören unter anderem das Fraunhofer Heinrich-Hertz-Institut, die Non-Profit-Organisation Stereopsia und das XR-Startup Lucidweb.
Mehr erfahren über EU und KI:
- Künstliche Intelligenz: Die EU braucht bis 2020 20 Milliarden Euro
- KI-Ethik für Europa: Alles ist verhandelbar
- Künstliche Intelligenz: Wer hat Schuld, wenn Roboter töten?
Hinweis: Links auf Online-Shops in Artikeln können sogenannte Affiliate-Links sein. Wenn ihr über diesen Link einkauft, erhält MIXED.de vom Anbieter eine Provision. Für euch verändert sich der Preis nicht.