Das sind laut Yuval Noah Harari die zwei größten KI-Gefahren

Nicht etwa Killerroboter oder Büroklammern sind laut des Historikers Yuval Noah Harari die beiden größten KI-Gefahren, sondern Ungleichheit und Unmündigkeit.
Im Gespräch mit Facebook-Chef Mark Zuckerberg verrät der bekannte Historiker Yuval Noah Harari (u.a. "Eine kurze Geschichte der Menschheit") die aus seiner Sicht beiden größten KI-Gefahren. Und es ist nicht die typische Sci-Fi-Dystopie von Killerrobotern oder einer Super-KI, die die Menschheit mehr oder weniger versehentlich auslöscht.
"Ich bin ein großer Science-Fiction-Fan", sagt Harari. "Aber sie hat ein paar schlechte Sachen gemacht." Sie habe bei KI-Gefahren den Fokus auf Szenarien gelegt, die wahrscheinlich nicht eintreten werden, wie Roboter, die Menschen töten. "Ich habe viel mehr Sorge vor Robotern, die allen Befehlen gehorchen, als vor solchen, die rebellieren", meint Harari.
KI entmündigt die Menschen
"Da geht es nicht mehr nur um den Lieblingsfilm, sondern auch um Themen wie welcher Gemeinschaft man sich anschließt, mit wem man sich anfreundet, wen man heiratet", sagt Harari. "Wir verlassen uns immer mehr auf die Empfehlungen der KI. Was bedeutet das für das menschliche Leben und unsere Selbstbestimmtheit?"
Quelle: Facebook; Titelbild: Facebook (Screenshot)
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