Xbox VR - Programmchef: VR lohnt sich nicht ansatzweise
Google Earth ist ganz cool. Seufz.
Bei Twitter reagiert Mike Ybarra, Microsoft-Manager für das Xbox-Programm, auf einen Tweet des bekannten Spieleentwicklers Cliff Bleszinski: Er wollte wissen, ob mittlerweile eine Killer-App für VR existiere.
Is there a killer VR app or game yet?!
___STEADY_PAYWALL___— Cliff Bleszinski (@therealcliffyb) 2. Januar 2019
Ybarras Reaktion: "Nein. Google Earth ist cool, aber nicht einmal in der Nähe dessen, was nötig ist, damit sich die Technologie lohnt. Seufz."
No. Google Earth is cool but not even close to what is needed to make the tech worthwhile. Sigh.
— ⌨️?Mike Ybarra? (@XboxQwik) 2. Januar 2019
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Microsoft bleibt der Linie treu
Ybarras VR-Einstellung ist in Linie mit Microsofts bisherigen Aussagen zu Konsolen-VR: Angeblich hatte der Konzern eine Playstation-VR-Konkurrenzbrille sogar fast ausentwickelt, entschied sich dann aber dafür, diese nicht auf den Markt zu bringen. Die noch nicht ausgereifte und insbesondere verkabelte VR-Brille sollte das Highend-Image der damals neuen Konsole Xbox One X nicht stören.
Das VR-Engagement am PC erklärt Microsoft mit dem höheren Innovationstempo auf der offenen PC-Plattform im Vergleich zur Konsole. Microsofts Konsolenstrategie sei auf Videospiele am TV ausgerichtet, hieß es in der Vergangenheit.
Besonders hart trifft Microsofts VR-Ignoranz den Konkurrenten Sony, der das Ökosystem für Konsolen-VR im Alleingang aufbauen muss.
Im September 2017 beklagte sich der frühere Sony-Manager Andrew House über die Monopolstellung von Playstation VR bei Konsolen-VR: "Ich fühle mich nicht wohl damit, dass wir mit großem Abstand den VR-Markt anführen", sagte House.
Spannend wird es daher sein, ob Sony in diesem oder nächsten Jahr passend zur Playstation 5 auch eine zweite Playstation-VR-Brille ankündigt.
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