Oculus Go Verkaufszahlen: Wahrscheinlich über 100.000 Mal verkauft

Oculus Go Verkaufszahlen: Wahrscheinlich über 100.000 Mal verkauft

Die Anzahl der installierten Oculus-Go-Apps gibt einen Hinweis auf die Verkaufszahlen von Facebooks neuer VR-Brille. Über 100.000 Einheiten sind wohl ziemlich sicher verkauft worden.

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Oculus Go funktioniert zwar komplett autark, muss aber zum Start einmalig via Smartphone-App konfiguriert werden. Eben diese App hat jetzt in der Android-Version die Marke von mehr als 50.000 Installationen geknackt. Bis zu 100.000 Installationen sind möglich, danach würde der Android-Zähler die nächsthöhere Spanne bis zu 250.000 Installationen anzeigen.

Da die App wirklich nur für Oculus-Go-Nutzer interessant ist und auch nur einmalig benötigt wird, kann man sehr wahrscheinlich davon ausgehen, dass sie ausschließlich von Go-Käufern und nur einmal pro verkaufte VR-Brille installiert wird. Im Paket der Go-Brille liegt weiter keine Anleitung bei, nur eine Karte mit Verweis auf den App-Download.

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Für iPhone-Nutzer gibt es die Go-App auch, allerdings zeigt Apple keine Download-Zahlen im Store an. Geht man von der typischen Marktaufteilung zwischen iPhones und Android-Smartphones aus (circa 55 zu 45 Prozent in den USA, 25 zu 70 Prozent in Europa) und berücksichtigt, dass Besitzer eines aktuellen Galaxy-Smartphones die Gear-VR-Alternative haben und die Go-Brille in den USA bei viel mehr Händlern angeboten wird als in Europa, dürften iPhone- und Android-Installationen in etwa auf Augenhöhe liegen.

Zu den mindestens 50.000 Android-Nutzern könnten also ebenso viele iOS-Installationen hinzukommen. In Summe ergibt das mindestens 100.000 und womöglich sogar bis zu 200.000 verkaufte Oculus-Go-Brillen seit dem Marktstart am 2. Mai.

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In den USA wird die Go-Brille via Oculus-Webseite, bei Online-Händlern und im Einzelhandel verkauft. In Europa wird sie derzeit nur direkt von Oculus angeboten. Weitere Händler sollen im Laufe des Sommers folgen.

Geht man nach dem Amazon-Verkaufsrang in den USA, lässt die Nachfrage nach gutem Marktstart jetzt etwas nach. Die 64-GB-Version verkauft sich besser als die 32-GB-Variante.

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