Google Cardboard: Virtual Reality für Streetview jetzt verfügbar
Streetview von Google bietet ab sofort offizielle VR-Unterstützung für Google Cardboard und vergleichbare Smartphone-VR-Brillen. Das gibt Google im hauseigenen Blog bekannt. Das Update ist bereits verfügbar - wer die Streetview-App noch nicht hat, kann sie hier herunterladen. In der App erscheint oben rechts das Cardboard-Symbol, berührt man es, schaltet die App auf den Virtual-Reality-Modus um.
Wer Oculus Rift besitzt und eine besonders ambitionierte Variante von Streetview in Virtual Reality probieren möchte, sollte sich die inoffizielle Software Street View VR mal näher anschauen. Dort sind bereits unzählige Orte für die etwas ambitioniertere VR-Brille aufbereitet und das in teils erstaunlich guter Qualität. Außerdem gibt es eine Option für mehrere Teilnehmer, so dass man theoretisch sogar in Gruppen virtuellen Tourismus spielen kann. Mehr Details und einen Download für Street View VR gibt es hier.
Wer noch gar keine VR-Brille besitzt, der sollte sich unseren Testbericht über Google Cardboard 2 einmal anschauen. Für wenige Euro kann man mit der Pappbrille zumindest einmal in Virtual Reality reinschnuppern. Neben Streetview bietet beispielsweise auch die YouTube-App für Android offiziellen Cardboard-Support. Dort gibt es eine ganze Reihe an interessanten 360-Videos.
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Cardboard: Google baut die App weiter aus
Nicht zuletzt nach dem Update der Streetview-App wird immer deutlicher, dass Google die Cardboard-Initiative und Virtual Reality durchaus ernst nimmt und entsprechende Ressourcen investiert. Die offizielle Cardboard-App ist laut Google sowohl für Android (Download hier) als auch für iOS (Download hier) bereits in 39 Sprachen übersetzt und in mehr als 100 Ländern verfügbar. Insgesamt wurde sie bisher über 15 Millionen mal installiert. Eine Liste von zertifizierten Cardboard-Brillen gibt es hier, wer einen 3D-Drucker besitzt oder basteln möchte findet hier eine Anleitung. Für Entwickler interessant: Die Entwicklungsumgebung wurde deutlich aufgerüstet, unter anderem konnte die Performance auf Smartphones mit schlechten Sensoren und schwacher Hardware verbessert werden.[mashshare]
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