Kabellose VR-Arcade für bis zu acht Spieler auf 200 Quadratmetern
Das Entwicklerstudio VRstudios aus Seattle setzt darauf, dass VR-Spielhallen in den kommenden Jahren ein großes Revival feiern. Das neue Produkt „VRcade Arena“ soll es ortsbasierten Entertainment-Anbietern möglichst einfach machen, eine fortschrittliche Virtual-Reality-Attraktion aufzubauen.
VRcade Arena bringt bis zu acht Spieler gleichzeitig in der Virtual Reality zusammen und das auf einer Spielfläche, die laut den Entwicklern der Größe eines Lagerhauses ("Warehouse-Scale") entspricht. Die typische Spielfläche bei Vollbesetzung soll bei circa 200 Quadratmetern liegen.
Das Produkt wurde speziell für Vergnügungsparks, Entertainment-Center, Kinos oder Kasinos entwickelt, die ihr bestehendes Portfolio möglichst einfach und schnell um eine VR-Attraktion erweitern wollen.
___STEADY_PAYWALL___Kunden der VRcade Arena bekommen neben einer sofort einsatzbereiten VR-Komplettlösung zusätzlich eine Plattform fürs Inhalte- und Nutzermanagement an die Hand. Über diese Plattform können Inhalte geladen, das Nutzerverhalten analysiert und neue Soft- und Hardware integriert werden. Die Spielhallenbetreiber sollen es so einfacher haben, den Umsatz ihrer Attraktion zu optimieren.
Deutliches Upgrade: Acht statt zwei Spieler
VRstudios hat laut eigenen Angaben seit 2015 weltweit über 40 VR-Arcades installiert, die allerdings nur für zwei Spieler ausgelegt sind. Die Erfahrung aus all diesen Installationen stecke im neuen, für acht Spieler optimierten Arena-Angebot, so der VRstudios-Mitgründer Dave Ruddell.
Neben der Management-Plattform und speziell für acht Spieler optimierten VR-Erlebnissen stellt VRstudios auch die komplette Hardware fürs VR-Erlebnis. Dazu gehören 3D-Controller, Zubehör wie Plastikpistolen, die räumlich erfasst werden, und eine noch nicht spezifizierte VR-Brille.
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Das VR-Erlebnis ist laut VRStudios komplett kabellos und kommt sogar ohne Rucksack-PC aus. Das Tracking übernehmen optische Motion-Capturing-Kameras. An VR-Brille und Zubehör sind die für die räumliche Erfassung notwendigen Marker angebracht. Im Video gibt es eine ältere Demo des Systems aus 2016 zu sehen. Weitere Informationen gibt es auf der offiziellen Webseite.
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