Meta Quest Pro 2 kommt angeblich 2025, LG ist Hardware-Partner
Einem Bericht zufolge ist Quest Pro 2 für die erste Jahreshälfte 2025 geplant. LG soll die Hardware, Meta die Software beisteuern.
Die Nachrichtenseite Korea Economic Daily berichtet, dass Mark Zuckerberg am 28. Februar mit dem CEO von LG Electronics William Cho in Südkorea zusammentreffen wird, um Einzelheiten der Partnerschaft zu besprechen. Dazu gehöre die Entwicklung eines Mixed-Reality-Headsets, das in der ersten Hälfte 2025 erscheinen soll.
Die Nachrichtenseite schreibt, dass die Unternehmen eine "KI-Metaverse-Allianz" gründen wollen, die Pläne umfasst, Metas KI-Technologie in LG-Produkte zu implementieren. Es ist zehn Jahre her, dass Zuckerberg Korea zu geschäftlichen Zwecken besuchte, daher ist das Treffen von großer Bedeutung. Die Partnerschaft könnte am Mittwoch bekannt gegeben werden.
Dem Bericht zufolge wird LG den Hardware-Anteil und Meta die Software und KI-Technologie beisteuern, wobei LGs Smart-Devices-Betriebssystem "WebOS" in das Headset implementiert werden solle.
Schon im September berichtete ein südkoreanisches Techblog, dass für 2025 ein neues Quest-Pro-Headset geplant sei, das in Zusammenarbeit mit LG Electronics entwickelt und circa 2.000 US-Dollar kosten werde.
Während man den Gerüchten über ein Treffen am Mittwoch und eine weitreichende Partnerschaft mit LG Glauben schenken kann, sind die Berichte über die Aufgabenverteilung noch mit Vorsicht zu genießen. Meta dürfte einen großen Einfluss auf das Hardware-Design haben und eine Weiterentwicklung des eigenen, Android-basierten Betriebssystems und nicht WebOS nutzen.
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Eine Hardware-Partnerschaft wäre nichts Neues für Meta, das in der Vergangenheit mit Samsung (GearVR), Xiaomi (Oculus Go) und Lenovo (Oculus Rift S) zusammenarbeitete.
Mit Quest Pro 2 wird Meta ein Gerät ins Rennen schicken wollen, das es mit Vision Pro sowie Samsungs und Googles Mixed-Reality-Headset aufnehmen soll. Letzteres wird einem Bericht zufolge Ende 2024 erscheinen, wobei in der ersten Fertigungsserie lediglich 30.000 Geräte hergestellt werden sollen.
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