Quest 3: Meta verspricht ein "Update" nach viel Mikrofon-Kritik

Quest 3: Meta verspricht ein

Derzeit gibt es viele Klagen über das Mikrofon der Quest 3. Meta untersucht die Vorfälle und stellt ein Update in Aussicht.

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Meta Quest 3 ist das derzeit mit Abstand beste autarke VR-Headset, aber längst nicht perfekt.

Das Mikrofon sei viel schlechter als dasjenige der Quest 2 und überhaupt von mieser Qualität, hörte man seit Erscheinen auf Plattformen wie Twitter, Youtube und Reddit seitens VR-Fans klagen.

Besonders störend seien die Pop-Geräusche, die beim Sprechen auftreten. Ein Problem, das schon die doppelt so teure Meta Quest Pro plagte. Hört euch einmal den folgenden Mikrofon-Vergleich des VR-Youtubers Mike Cussell zwischen verschiedenen Headsets an.

Hat Meta an falscher Stelle gespart? Eine solche Entscheidung wäre erstaunlich für ein Unternehmen, das sich soziale VR auf die Fahne geschrieben hat.

Meta nimmt Stellung zu den Mikrofon-Problemen

Die schlechte Tonqualität und die Pop-Geräusche sind nicht das einzige Problem, über das Nutzer:innen berichten.

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Ein Reddit-Nutzer glaubt, dass softwareseitig keinerlei Filter angewendet wird, sodass man alle Hintergrundgeräusche hört und manche Entwickler:innen klagen, dass das Mikrofon in Multiplayer-Spielen unaufgefordert stummgeschaltet wird, was die Kommunikation erschwert.

Mittlerweile hat sich Metas VR-Chef auf Twitter zu Wort gemeldet. "Wir gehen diesem und allen anderen Mikrofon-Berichten nach. Wir hoffen, bald ein gutes Update liefern zu können", schreibt Mark Rabkin, ohne auf die Ursachen für die Probleme einzugehen.

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Man darf gespannt sein, wie Meta das Problem softwareseitig beheben will. Denkbar wäre ein KI-Filter, wie sie Discord und andere Kommunikationsplattformen verwenden, um nervige Pop-Geräusche beim Sprechen in Echtzeit zu unterdrücken.

Dass Meta ein Jahr nach Quest Pro den gleichen Fehler bei seinem Massenprodukt wiederholt, ist jedenfalls erstaunlich.