Apple Vision Pro: Spar-Modell voraussichtlich ohne Frontdisplay
Apple arbeitet an einem erschwinglicheren Vision-Pro-Modell, das möglicherweise ohne den externen EyeSight-Bildschirm und den Mac-Chip auskommt.
Die für 2024 angekündigte Apple Vision Pro hat ein stolzes Preisschild von 3.500 US-Dollar. Um mehr Verbraucher:innen anzusprechen, plant das Unternehmen ein kostengünstigeres Modell. Laut Apple-Experte Mark Gurman wird das jedoch mit technischen Einbußen verbunden sein.
Günstigeres Modell mit weniger Leistung
Gurman schreibt in seinem aktuellen Newsletter, dass Apple bereits vor der Ankündigung der Vision Pro im vergangenen Juni die Entwicklung eines günstigeren Modells angestrebt habe.
Intern seien Preise zwischen 1.500 und 2.500 US-Dollar diskutiert worden. Ursprüngliche Berichte über eine günstigere Vision Pro deuteten darauf hin, dass Apple Kosten sparen wolle, indem es ein Display mit geringerer Auflösung und einen iPhone-Prozessor anstelle des leistungsstärkeren Mac-Chips verwendet.
Laut Gurman wolle der iPhone-Konzern nun auch auf das EyeSight-Feature, das Frontdisplay, das die Augen von Nutzer:innen zeigt, verzichten. Auch die Anzahl der externen Kameras und Sensoren soll reduziert werden.
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Nächste Apple Vision Pro bereits in Arbeit
Parallel dazu soll bereits die Entwicklung einer zweiten Generation der Vision Pro laufen. Die soll alle Premium-Features bieten, aber kleiner, leichter und damit komfortabler zu tragen sein.
Sehstärkelinsen sollen direkt integriert werden können, was das Design vereinfacht. Die erste Vision Pro verwendet magnetische Linseneinsätze des optischen Komponentenherstellers Zeiss.
Wann die erste Apple Vision Pro auf den Markt kommen wird, ist noch immer unklar. Apple spricht weiterhin von „Anfang nächsten Jahres“. Ein Zeitraum, den der Konzern bis Ende April auslegt. In Europa wird die Apple Vision Pro voraussichtlich nicht vor Ende 2024 auf den Markt kommen.
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