Kostenlose VR-Spiele für Pico 4: ByteDance startet Pico Lab
Das Pico Lab bringt neue Inhalte auf VR-Brillen wie die Pico 4. Vor allem kleinere Studios könnten davon profitieren.
Pico XR und Mutterkonzern ByteDance haben das "Pico Lab" eingeführt. Das neue Entwicklungsportal ist ähnlich aufgebaut wie Metas App Lab für Quest VR-Brillen. Damit wird es für Entwicklungsstudios leichter, ihre VR-Apps für Pico-Nutzer:innen bereitzustellen.
Pico Lab fördert Innovation und direkten Zugang
Im Gegensatz zum regulären Pico App Store, bei dem ein längerer und strengerer Genehmigungsprozess zur Qualitätssicherung von VR-Spielen erforderlich ist, erlaubt Pico Lab Entwickler:innen, ihre Inhalte mit weniger Hürden zu teilen.
Vor allem kleinere Entwicklerstudios können so ihre Projekte leichter einem breiten Publikum zugänglich machen oder VR-Spiele als Early-Access-Version anbieten.
Obwohl Pico Lab in vielen Punkten Metas App Lab ähnelt, gibt es eine wichtige Einschränkung: Pico Lab unterstützt derzeit nur kostenlose Apps und ermöglicht keine In-App-Zahlungen.
Pico Lab sorgt für mehr Inhalte
Für Nutzer:innen hat das Pico Lab den Vorteil, dass nun bald mehr VR-Spiele für VR-Brillen wie die Pico Neo Link 3 oder die Pico 4 verfügbar sein werden. Vor allem das mobile Headset wurde zum Veröffentlichungszeitpunkt wegen mangelnder Inhalte kritisiert.
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In den folgenden Monaten stieg die Anzahl der VR-Spiele und auch ehemals Quest-exklusive Titel wie FitXR erscheinen mittlerweile für Pico 4. Zudem öffnete sich Pico für SideQuest, wodurch Nutzer:innen die Möglichkeit haben, VR-Spiele, die nicht im offiziellen Store verfügbar sind, via Sideloading auf der Pico 4 zu spielen.
Derzeit vertreiben ByteDance und Pico ihre VR-Brillen hauptsächlich in Europa und Asien. In den USA sind Pico VR-Brillen nicht offiziell verfügbar. Ein Markteintritt in Südamerika scheiterte kürzlich am Markennamen – Pico sei zu vulgär für Chile.
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