VR-Brille Pico G3 vorgestellt

VR-Brille Pico G3 vorgestellt

Pico Interactive stellt eine neue VR-Brille vor - allerdings nicht die Pico 5. 

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Pico Interactive präsentiert auf der Laval Virtual Konferenz in Frankreich die VR-Brille Pico G3 als Nachfolgemodell zur Pico G2. Das autarke VR-Headset richtet sich an Unternehmen und ist für Branchen wie Bildung, Gesundheitswesen, Training und Marketing gedacht.

Pico G3 hat den Snapdragon XR2-Prozessor verbaut, verfügt über 128 GB Speicher und 6 GB RAM und ermöglicht damit eine höhere Rechengeschwindigkeit und ein flüssigeres VR-Erlebnis. Die Brille hat ein Display mit 4K-Auflösung und eine 5300-mAh-Batterie für stundenlangen Betrieb.

Die Unternehmensversion der Pico 4 kostet über 1.000 Euro. Der Fokus des G3 liegt ebenfalls auf dem Unternehmensmarkt und den spezifischen Anforderungen von Unternehmen, insbesondere im Hinblick auf Sicherheitsfunktionen und Anpassungsmöglichkeiten. Hier könnte der Preis die entscheidende Rolle spielen, da wahrscheinlich die Pico 4 für Privatkonsumenten subventioniert wird, um den günstigen Preis zu erreichen.

Für spezifische Unternehmensbedürfnisse

Ein weiterer Grund für die Entscheidung zugunsten von 3DoF könnte der häufige Einsatz der G-Reihe von Pico im Kioskmodus für einzelne Anwendungen sein, etwa bei Vorführungen oder auf Messen. Hier spielt die einfache Handhabung und schnelle Bereitstellung von Inhalten eine große Rolle.

Oliver Wöhler sagt: "Das G3 bietet Unternehmen über eine sichere und vertrauenswürdige Plattform mit erstklassigem Support ein leistungsfähigeres Headset, sodass sie ihr Potenzial zu einem erschwinglichen Preis mit einem Headset der neuesten Generation ausschöpfen können."

Ein Headset der neuesten Generation ist es natürlich nicht, allerdings könnte es spezifische Bedürfnisse im Unternehmensmarkt adressieren und deshalb eine verbesserte Alternative zu der in die Jahre gekommenen Pico G2 sein.