Richtig lernen in Virtual Reality: Studie zeigt, wie es geht

Virtual Reality kann sich positiv auf den Lernerfolg auswirken - wenn man es richtig macht. Eine Studie zeigt, worauf es ankommt.
An der fünfwöchigen Studie der Stanford University nahmen insgesamt 19 Studierende einer öffentlichen Universität, im Alter von 20 bis 24 Jahren, teil. Die meisten davon ohne jegliche Erfahrung mit Virtual Reality. Ziel war es, herauszufinden, wie das Lernen in VR gestaltet werden sollte.
Lernen in virtuellen Räumen
Die Teilnehmenden wurden mit VR-Brillen ausgestattet und in kleine Gruppen von drei oder vier Personen aufgeteilt. Jede Gruppe arbeitete in einem virtuellen Klassenzimmer an wöchentlich wechselnden Aufgaben.
Studierende benötigen Zeit, um sich an VR zu gewöhnen
Lerneffekte werden erst mit steigender VR-Erfahrung erzielt
Fordernde Aufgaben mit langsameren Lernkurven sollten erst gestellt werden, wenn die Studierenden Erfahrung mit Virtual Reality gesammelt haben. Das bringe Zeit, sich an Controller, Steuerung oder Software zu gewöhnen und Überforderung zu vermeiden. Erst, wenn die Interaktion in VR verinnerlicht sei, könne man sich auf Lerninhalte konzentrieren.
Ein weiterer wichtiger Punkt sei die Klärung von technologischen und sozialen Problemen, die möglicherweise während der VR-Erfahrung auftreten könnten. Es müsse ein Gefühl der Verbundenheit geschaffen werden, um psychologische Distanz und Herausforderungen zu verringern. Diese würden ansonsten sinnvolle Interaktionen verhindern.
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