Pico 4: Kein natives PC-VR, dafür Virtual Desktop

Für PC-VR-Puristen ist die Pico 4 eher nicht geeignet, da sie keine verlustfreie Datenübertragung bietet. Alternativ gibt es Virtual Desktop.
Die Enthüllung des neuen VR-Headsets sorgte für Enttäuschung bei vielen PC-VR-Fans: Pico 4 bietet anders als das Vorgängermodell Pico Neo 3 Link keinen DisplayPort und unterstützt somit kein unkomprimiertes Video- und Audiosignal via Kabelverbindung.
Auch via USB-C wird es kein Datenstreaming geben, sagte Pico uns, auch wenn es auf der offiziellen Webseite Hinweise auf ein kabelbasiertes PC-VR-Streaming und bei YouTube entsprechende Demos gibt – ein Test wird Klarheit bringen.
Virtual Desktop: Eine gute Wireless-Alternative
Zugriff auf Oculus-exklusive PC-VR-Titel
Virtual Desktop bietet zudem spezielle Rendertechniken wie Synchronous Spacewarp (SSW), das eine flüssigere VR-Erfahrung auf schwächeren PCs oder bei besonders anspruchsvollen VR-Apps ermöglicht. Man darf hoffen, dass die Pico-4-Version von Virtual Desktop ebenfalls SSW unterstützt. Godin bestätigte ebenfalls via Twitter, dass Pico 4 SSW unterstützen wird.
Bereits bestätigt ist, dass sich PC-VR-Spiele aus Metas Rift Store streamen lassen, darunter exklusive Mega-Produktionen wie Asgard's Wrath, Lone Echo und Medal of Honor: Above & Beyond.
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