Britisches Studio erhält Millioneninvest für VR-Expansion

Britisches Studio erhält Millioneninvest für VR-Expansion

Die britischen Kuato Studios entwickeln seit zehn Jahren erfolgreich Lern-Apps für ein junges Publikum. Nun versuchen sie sich mit Unterstützung von Investoren an Virtual Reality.

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Das erste VR-Spiel des Studios erschien vor kurzem kostenlos für die Rift-Plattform: "Panic Room" ist ein asymmetrisches Escape Game, in dem ein VR-Spieler aus einer unheimlichen Waldhütte herausfinden muss, während ein zweiter Spieler ihn per Smartphone, Tablet oder PC überwachen, stören und erschrecken kann.

Kuato hat sich das asymmetrische Spielsystem patentieren lassen und will damit neue Unterhaltungsformen schaffen, die Virtual Reality mit klassischen Arten des Spielens verbinden und die soziale Isolation des Mediums durchbrechen.

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Nun hat das Studio umgerechnet fünf Millionen Euro für seine VR-Expansion erhalten. Angeführt wird die Investition von Horizons Ventures, das zuvor in Spotify, Zoom und Deepmind investierte.

Risikokapital für VR-Lernformate

Gegründet wurde Kuato 2011 in London mit dem Ziel, neue Lernformate für Kinder zu entwickeln. Das Studio hat 14 erfolgreiche und teils preisgekrönte Lern-Apps herausgebracht, darunter mit Partnern wie Disney, Marvel und Dreamworks.

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"Wir wollen unvergessliche VR-Erlebnisse schaffen, die Spieler jeden Alters online teilen können", sagt Studioleiter Mark Horneff. "Wir testen die Technologie mit Panic Room und werden sie anschließend auf unsere Spiele anwenden, die im Einklang stehen mit unserem Bildungsziel: digitale Umgebungen zu schaffen, in denen Kinder lernen und spielen, während Eltern, Betreuer oder Lehrer das Gameplay überwachen können."

Panic Room gibt es kostenlos im Rift Store. Die Companion-App findet ihr im App Store und auf Google Play.

Titelbild: Kuato Studios

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