Virtual Reality

Virtual Reality: 20 Millionen US-Dollar für Inside-Out-Tracking

Matthias Bastian
Das US-Startup uSens soll Inside-Out-Tracking zur Marktreife führen - und zwar noch in diesem Jahr.

Das in 2013 gegründete Startup uSens hat in einer ersten Finanzierungsrunde 20 Millionen US-Dollar von Investoren bekommen, um ein Trackingsystem zur Marktreife zu führen, das sowohl Hände als auch Körperbewegungen verzögerungsfrei in die virtuelle Realität übertragen kann.

Das System soll dabei ohne externe Sensoren auskommen, in der Fachsprache nennt sich das "Inside-Out-Tracking". Dieses wird gemeinhin als Schüsseltechnologie für den mobilen VR-Bereich gesehen, um die Nutzererfahrung mit Cardboard und Co. auf eine Ebene mit der von stationären VR-Brillen wie Oculus Rift oder HTC Vive zu bringen.

Die Technologie von uSens existiert als Prototyp, mit dem Geld der Investoren soll die Marktreife noch in 2016 erreicht werden. Für Endverbraucher dürfte es dann nochmal eine Weile dauern, bis ein entsprechendes Endgerät auf dem Markt erscheint, das das Trackingsystem verbaut hat. Und natürlich muss auch die Software für mobiles "Room-Scale-VR" erst noch programmiert werden.

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