Windows Mixed Reality geht im Oktober mit eigens entwickelten 3D-Controllern an den Start. Für die räumliche Erfassung der Geräte sorgen zwei Kameras, die im Gehäuse der Windows-Brillen untergebracht sind. Ein Nachteil dieses Systems ist, dass das Tracking beeinträchtigt wird, wenn die Controller aus dem Sichtfeld der Kameras geraten. Laut drei erfahrenen VR-Entwicklern ist das kein gravierendes Problem.
Dirk van Welden ist Entwickler von "Space Pirate Trainer", einem der bekanntesten VR-Shooter. Im Spiel, das für Windows Mixed Reality erscheinen soll, kann man mit einem oder beiden Controllern über die Schulter zum Rücken greifen, um zwischen Blaster und Schild zu wechseln - ein Bewegungsszenario, das für Microsofts Controller zum Problem werden könnte.
Laut Van Welden hat die Anpassung an Microsofts Trackingsystem jedoch wenig Schwierigkeiten bereitet: "Das Portieren war relativ leicht. Wir mussten keine bemerkenswerten Änderungen am Gameplay-Code vornehmen", sagt der Entwickler gegenüber UploadVR.
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