Virtual Reality

Windows VR: Entwickler sehen keine gravierenden Probleme beim Tracking

Tomislav Bezmalinovic
Das Tracking arbeitet präzise, aber nicht lückenlos. Verliert die Kamera die Controller aus den Augen, kommt es zu Aussetzern.

Windows Mixed Reality geht im Oktober mit eigens entwickelten 3D-Controllern an den Start. Für die räumliche Erfassung der Geräte sorgen zwei Kameras, die im Gehäuse der Windows-Brillen untergebracht sind. Ein Nachteil dieses Systems ist, dass das Tracking beeinträchtigt wird, wenn die Controller aus dem Sichtfeld der Kameras geraten. Laut drei erfahrenen VR-Entwicklern ist das kein gravierendes Problem.

Dirk van Welden ist Entwickler von "Space Pirate Trainer", einem der bekanntesten VR-Shooter. Im Spiel, das für Windows Mixed Reality erscheinen soll, kann man mit einem oder beiden Controllern über die Schulter zum Rücken greifen, um zwischen Blaster und Schild zu wechseln - ein Bewegungsszenario, das für Microsofts Controller zum Problem werden könnte.

Laut Van Welden hat die Anpassung an Microsofts Trackingsystem jedoch wenig Schwierigkeiten bereitet: "Das Portieren war relativ leicht. Wir mussten keine bemerkenswerten Änderungen am Gameplay-Code vornehmen", sagt der Entwickler gegenüber UploadVR.

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