Virtual Reality

Weshalb Facebook zuerst auf Virtual-Reality-Spiele setzt

Matthias Bastian
Auf den Tag genau drei Jahre ist es her, dass Facebook die Übernahme von Oculus VR bekannt gab. Seitdem ist viel passiert und doch weniger, als erwartet. Was war und was sein könnte.

Facebook verdient sein Geld mit Datenhandel und Werbung. Die VR-Brille Oculus Rift, ein Gerät primär gebaut für Spiele-Enthusiasten, mag einfach nicht so recht ins Portfolio passen. Der Oculus-Sprecher Jason Rubin erklärt, weshalb Facebook zuerst aufs Gaming setzt.

Die Vision von Facebook-Chef Marc Zuckerberg ist klar: Virtual und Augmented Reality sind die Computer der Zukunft, die verändern, wie Menschen mit digitalen Inhalten umgehen. In den nächsten zehn Jahren sollen die neuen 3D-Technologien traditionelle Geräte wie das Smartphone und den TV verdrängen.

Trotz des Mainstreamanspruchs beginnt Facebook in der Nische und positioniert Oculus Rift als neue Highend-Plattform für Spieler. Das ist laut Oculus-Sprecher Jason Rubin logisch: Er sieht darin die größte Chance, viele VR-Brillen zu verkaufen. "Mein Job ist es, möglichst viele Geräte an den Kunden zu bringen", sagt Rubin der Webseite Businessinsider.

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