Virtual Reality

VW will virtuell trainieren, Audi baut ein VR-Holodeck

Matthias Bastian
Der Endverbrauchermarkt stöhnt über hohe Preise für VR-Brillen. Die Industrie reibt sich die Hände: Virtual Reality wird endlich günstig und praktisch.

Für die Automobilbranche ist Virtual Reality ein alter Hut: 3D-Visualisierung in Cave-Systemen gehört seit vielen Jahren zum Arbeitsalltag. Doch mit der besseren Technik moderner VR-Brillen ergeben sich neue Möglichkeiten.

Während der Endverbrauchermarkt ob er der zu hohen Preise und des aufwendigen Aufbaus für VR-Brillen stöhnt, ist es in der Industrie genau andersherum: Neue VR-Systeme sind im Vergleich zu den bislang eingesetzten Systemen für 3D-Visualisierung günstiger und einfacher in der Handhabung. Entsprechend schnell und aufgeschlossen adaptiert insbesondere die Automobilbranche Virtual Reality.

Der Volkswagen-Konzern setzt VR-Technologien sowohl beim Training der Mitarbeiter als auch für die kollaborative 3D-Visualisierung ein. Auf dem Mobile World Congress zeigte das Unternehmen ein VR-Training für Mitarbeiter aus der Logistik und Produktion. Bis zu 10.000 Mitarbeiter über die verschiedenen Volkswagen-Marken hinweg sollen die rund 30 virtuellen Trainingsszenarien durchlaufen.

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