Virtual Reality

"VRScore" misst die Leistungsfähigkeit des PCs und die Latenz der VR-Brille

Tomislav Bezmalinovic
VR_Score

Das finnische Unternehmen Basemark hat einen Benchmark namens "VRScore" angekündigt, mit welchem sich die VR-spezifische Leistungsfähigkeit des PCs und die Motion-to-Photon Latency messen lässt.

Mit "Motion-to-Photon Latency" ist die zeitliche Verzögerung zwischen einer Körperbewegung und dessen Umsetzung in der Virtual Reality gemeint. Überschreitet diese 20 Millisekunden, beginnt der Anwender, die Verzögerung wahrzunehmen. Dies wiederum führt zu Übelkeit. Mit VRScore kann man diese Latenz genau messen.

Hierzu liegt dem Paket ein Messgerät namens "VRTrek" bei, das über zwei optische Sensoren verfügt und in das Brillengehäuse gesteckt wird. Das Messgerät muss außerdem per Kabel mit dem Mikrofonausgang des PCs verbunden werden. Beim Test sendet der PC Lichtblitze an die VR-Brille, die das Messgerät registriert und als analoge Information an den PC weiterleitet. Das Testprogramm misst den zeitlichen Abstand zwischen der Aussendung der Lichtblitze und deren "Rückkehr" zum PC und bestimmt daraus die Latenz.

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