VRIDEO: Der VR-YouTube-Konkurrent?

YouTube von Google ist, wenn es um Online-Videos geht, einsamer Marktführer. Mitbewerber wie Vimeo konnten sich bestenfalls einen Nischenmarkt sichern. Werden die Karten bei Virtual-Reality-Videos nun neu gemischt? Die neu gegründete US-amerikanische Plattform VRIDEO will es wissen und besetzt die VR-Video-Nische frühzeitig mit einer eindeutigen Ausrichtung. Unter dem Motto "Immerse yourself" bieten sie ausschließlich Videos an, die für Virtual-Reality geeignet sind und mit VR-Brillen wie beispielsweise Oculus Rift oder Googles Cardboard und Samsung Gear-VR angesehen werden können. VRIDEO unterstützt als erste Videoplattform VR-Brillen mit nativen Apps direkt, was sich aber auch bei YouTube und Co. in naher Zukunft ändern dürfte. Auch herkömmliches stereoskopisches 3D wird ebenso unterstützt wie ein 360-Rundumblick für Nutzer ohne VR-Brille. Mit der Maus oder auf einem Touchscreen kann man sich in den Videos frei umsehen, wie in diesem Beispiel:
Allerdings haben diese 360-Grad-Videos nicht mehr viel mit dem eigentlichen Ansatz von Virtual Reality zu tun, nämlich vollständig in eine virtuelle Umgebung einzutauchen, sondern sind eher eine perspektivische Erweiterung herkömmlicher Videos.
Wettrennen um den VR-Streaming-Thron
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