Wie ein Chemie-Unternehmen mit VR neue Azubis gewinnt

BYK gehört zu den führenden Anbietern von Spezialchemie. Trotz herausragender Arbeitsbedingungen und Karrierechancen ist die Suche nach geeigneten Azubis schwierig. Eine VR-Erfahrung von VRdirect hilft jetzt beim Recruiting junger Nachwuchskräfte.

Der Fachkräfte- und Personalmangel hat Deutschland im Griff: Seit Jahren nimmt die Anzahl an Auszubildenden kontinuierlich ab. Obwohl die Chemiebranche exzellente Karrierechancen in zahlreichen Berufen bietet, wird es für Unternehmen Jahr für Jahr herausfordernder, neue Azubis zu finden.

Wer neben Instagram, TikTok und Co. gesehen werden will, muss sich auch und vor allem technologisch weiterentwickeln. Hier kommt Virtual Reality ins Spiel.

Ausbildungsberuf Lacklaborant bei BYK in VR kennenlernen

Besonders dringend sucht BYK, das zur ALTANA Gruppe gehört, neue Lacklaboranten. Allein in Wort und Bild lässt sich allerdings schwer vermitteln, weshalb das ein toller Job ist.

Lack? Der stinkt doch und ist giftig. Laborkittel? Langweilig. Da scheitert der Bewerbungsprozess schon, bevor er gestartet ist.

Dabei ist sich BYK sicher: Wenn junge Menschen für einen Tag das Labor besuchen würden, wären sie begeistert von den vielen verschiedenen Aufgaben und dem großartigen Arbeitsklima.

Genau diesen Aha-Moment kann BYK jetzt in Virtual Reality und damit überall vermitteln: in Schulen, auf Messen oder im Web. Mit der VR-Brille stehen junge Menschen virtuell mit im Labor, als wären sie vor Ort.

VR ist wie der persönliche Besuch vor Ort

Angehende Azubis bestimmen selbst, wohin sie schauen und auf welche Details sie achten. Ihr Eindruck ist dank 360-Grad-Rundumblick viel persönlicher als bei typischen Berufsvorstellungsvideos.

In der VR-Erfahrung „Lacklaborant@BYK“ von VRdirect laufen sie durch die verschiedenen Laborräume und erhalten Informationen zur Ausbildung direkt von ihren zukünftigen Kolleg:innen. Denen begegnen sie virtuell in Originalgröße und auf Augenhöhe.

So speichern sie den VR-Laborausflug als eigene Erfahrung ab, statt als schnödes Infogespräch im Berufsinformationszentrum oder am Messestand. Das bleibt im Gedächtnis und wird weitererzählt.

„Durch VRdirect können wir unsere Ausbildungsberufe auf ganz neue Art und Weise präsentieren und den Ausbildungs- und Arbeitsalltag für Schülerinnen und Schüler noch greifbarer machen“, sagt Christine Thannheiser-Rumpf, Head of Training and Development bei BYK.

Effektiv und schnell zum VR-Projekt mit VRdirect

Die VR-Recruiting-Erfahrung setzte BYK mit der VR-Plattform von VRdirect um. Sie unterstützt viele Endgeräte, von der VR-Brille bis zum Smartphone. Benutzer:innen können interaktive VR-Erfahrungen mit Text, Bild, Video und 360-Material per Drag-and-drop zusammenstellen. Programmierkenntnisse benötigen sie nicht.

Für die Chemiespezialisten war die erste Azubi-App ein erfolgreiches Pilotprojekt, um die neue Technologie kennenzulernen. Jetzt folgt der Einstieg ins Metaverse: BYK möchte VR für mehr Berufsvorstellungen und in weiteren Teilen des Unternehmens einsetzen, etwa für Trainings und Schulungen.

„Besonders im Hinblick auf die zunehmende Bedeutung des Metaverse wird es auch für BYK immer wichtiger, innovative Technologien wie Virtual Reality für sich zu nutzen. Mit VRdirect meistern wir den Virtual-Reality-Einstieg und können zukünftig das immersive Potenzial von VR im gesamten Unternehmen ausschöpfen“, sagt Christian Schüring, Projektleiter für VR, AR und MR bei BYK.

Mehr Informationen zur VR-Plattform VRdirect gibt es auf der offiziellen Webseite. Sie wollen VRdirect testen? Im VRdirect WebStudio haben Sie kostenlos Zugriff auf die wichtigsten Werkzeuge für ihr erstes VR-Projekt. Die Software läuft direkt im Browser und die fertige App können Sie fürs Web, Smartphones und gängige VR-Brillen veröffentlichen.

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