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VR-Pioniere über die Branche: "Der Hype gleicht dem der 90er Jahre"

Tomislav Bezmalinovic
Zwei VR-Pioniere sehen Parallelen zwischen damals und heute bei Berichterstattung, Werbung und Marktentwicklung.

Nach einem beispiellosen Hype in den 90er Jahren verschwand Virtual Reality schneller als gedacht wieder von der Bildfläche. Zwei VR-Pioniere dieser Zeit sehen Parallelen zwischen damals und heute.  

Glaubte man dem Hype, dann hätte 2016 das Jahr der Virtual Reality werden sollen. Oculus, HTC und Sony brachten hochwertige VR-Brillen auf den Markt, die die Technologie aus den Forschungseinrichtungen in die Wohnzimmer katapultieren sollten. Doch spätestens beim Weihnachtsgeschäft zeigte sich, dass auf Seiten der Konsumenten kein überwältigendes Interesse an den Geräten besteht.

Dafür gibt es zahlreiche Gründe, die breit diskutiert werden. Sicher ist, dass Virtual Reality die unrealistisch hohen Erwartungen nicht erfüllen konnte, die von der Presse, von Analysten und Marketingabteilungen in den vergangenen Jahren geweckt wurden. Die VR-Pioniere Jaron Lanier und Ben Delaney haben das alles schon einmal erlebt und fühlen sich an den VR-Hype der 90er Jahre erinnert.

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