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VR-Forscher warnt vor virtueller Ballerei: "Geht ins Muskelgedächtnis"

Matthias Bastian
Virtual Reality im Einsatz für das Training von Soldaten und Spezialeinheiten

Macht es einen Unterschied, ob man in einem herkömmlichen Ballerspiel eine Taste auf dem Controller oder der Maus drückt - oder ob man in der Virtual Reality selbst die virtuelle Waffe hebt und zielt, so wie im echten Leben? Der VR-Forscher Jeremy Bailenson zieht das in Betracht. Grund dafür sind seine Erfahrungen beim Einsatz von VR-Trainings für das US-Militär.

Der Stanford-Professor Jeremy Bailenson gehört zu den weltweit führenden Virtual-Reality-Forschern: Seit den frühen 00er Jahren untersucht er in zahlreichen Studien die Wechselwirkung zwischen virtuellem und realem Verhalten.

Bailenson ist außerdem Gründer des VR-Unternehmens StriVR, das sich auf Training und Lernen mit der VR-Brille fokussiert. Der Forscher glaubt, dass das neue Medium großes Lernpotenzial bietet. Dieses wiederum greift natürlich auch bei Anwendungen, die gar nicht als Lern-App konzipiert sind und gewalttätige oder anderweitig fragwürdige Inhalte vermitteln.

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