Virtual Reality

VR-Filmtipp: "Marshall from Detroit" lässt mich an 360-Grad-Filme glauben

Tomislav Bezmalinovic
Rundumfilme haben eine Daseinsberechtigung als Kunstform und Zeitdokument. Der neue 360-Grad-Film der Felix & Paul Studios zeigt weshalb.

Ob 360-Grad-Filme VR sind oder nicht, ist eine müßige Diskussion. Außer Frage steht, dass die Rundumfilme eine Daseinsberechtigung als Kunstform und Zeitdokument haben - und ein Präsenzgefühl vermitteln können. Der neue 360-Grad-Film der renommierten Felix & Paul Studios beweist das.

In "Marshall from Detroit" fährt man in Eminems Gesellschaft durch das nächtliche Detroit und hört den Rapkünstler über seine Anfänge, die örtliche Hiphop-Szene und seine Heimatstadt sprechen. Ebenfalls anwesend ist der US-Journalist Sway Calloway, der direkt neben mir sitzt und Marshall Mathers aka Eminem interviewt. Auf der Rückbank des Wagens ist es eng, was die Plastizität und den intimen Charakter der Szene steigert.

Zugegeben: Ich bin kein Eminem-Fan und höre nur gelegentlich Rapmusik. Mein Interesse am Thema hielt sich in Grenzen.

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