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VR-Entwicklerin: "VR-Erfahrungen brauchen keine Spielmechanik"

Tomislav Bezmalinovic
Robin Hunicke glaubt, dass Virtual Reality eine Form interaktiver Unterhaltung erlaubt, die ohne klassische Spielmechaniken auskommt.

Robin Hunicke will Spiele mit Bedeutung und positivem Einfluss entwickeln. Mit "Luna" erschien vor kurzem der erste VR-Titel ihres Studios. Hunicke glaubt, dass mit der Virtual Reality eine neue Form von interaktiver Unterhaltung entstehen könnte, die ohne traditionelle Spielmechaniken auskommt und die Erfahrung in den Mittelpunkt rückt.

Luna erzählt die Geschichte eines Vogels, der die Überreste des Monds verschluckt und damit die Natur aus dem Gleichgewicht bringt. Zusammen mit dem Vogel macht sich der Spieler auf, Sternbilder wiederherzustellen, die Pflanzenwelt wiederzubeleben und Tiere zu heilen. Die Pappmaché-Ästhetik des Spiels beschwört den Zauber alter Kinderbücher herauf.

Hunickes nächstes Projekt ist ein Titel, der von "Skyrim" beeinflusst ist. "Ich liebe die Idee einer Welt, in der ich magische Dinge vollbringen kann - aber nicht, um Menschen zu töten. Magische Fähigkeiten dienen in vielen Spielen der Gewalt oder Zerstörung. Ich hingegen bin fasziniert von der romantischen Idee einer magischen Welt, in der mystische, spirituelle Dinge passieren", sagt Hunicke gegenüber Games Industry.

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