Virtual Reality

VR-Brille statt Röntgenstrahlung: Radiologen sollen Blutzellen in VR untersuchen

Matthias Bastian

Die VR-Brille soll in Kombination mit einer neuen Kathetertechnologie ein Röntgenverfahren ersetzen.

Bei der interventionellen Radiologie passieren Diagnose und Therapie in einem Schritt. Ärzte führen einen sogenannten Diagnostikkatheter in Blutgefäße ein, mit dem diese untersucht und gleichzeitig zum Beispiel arterielle Verschlüsse gelöst werden können.

Um den richtigen Weg durch das komplexe Geflecht aus Arterien und Venen zu finden, nutzen die Ärzte Röntgenstrahlung. Die Strahlendosis ist zwar gering, soll aber bei wiederkehrenden Eingriffen dennoch das Krebsrisiko bei Patienten steigern können.

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