Vive Pro: Frontkameras ermöglichen rudimentäres Handtracking

HTCs kommende VR-Brille Vive Pro hat zwei Frontkameras verbaut. Unklar war, welches technische Potenzial sie haben. Nun bringt HTC etwas Licht ins Dunkel.
HTC Vive hat ebenfalls eine Frontkamera verbaut, die per Knopfdruck Bilder der Außenwelt in die VR-Brille überträgt. “Wenn man längere Zeit in der Virtual Reality ist, will man bestimmte Dinge machen können, zum Beispiel etwas tippen, ein Glas Wasser greifen oder mit jemandem sprechen, der in den Raum kommt”, erklärte HTC Anfang 2016.
Theoretisch könnte die Kamera auch in Spielen und Anwendungen zum Einsatz kommen, sie wurde jedoch selten genutzt. Ein Beispiel ist der PC-Zubehörhersteller Logitech, der an einer räumlich erfassten Tastatur für Virtual Reality arbeitet. Die dazugehörige Software blendet bei Bedarf einen Bildausschnitt ein, sodass Nutzer beim Tippen ihre eigenen Hände sehen können.
Kameras erkennen Tiefe
Rudimentäres Handtracking
HTC will Entwicklern ein SDK anbieten, mit dem sie erste Anwendungen für die Kameras schreiben können.
Look forward to what developers will come up with from getting access to those cameras! Got lots of excitement from our dev meet-up yesterday for what we can do with the SR-SDK. @paoyc @htcvive @richardlai https://t.co/IvJb2lJUK0
— Alvin Wang Graylin (@AGraylin) 27. Januar 2018
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