Virtual Reality

Virtual Reality: VR-Porno-Nutzer wollen Zärtlichkeit statt harten Sex

Tomislav Bezmalinovic
Wer heimlich mit der VR-Brille Pornos schaut, läuft Gefahr, erwischt zu werden - ohne es zu merken. Hochnotpeinlich!

Die Journalistin Tracy Clark-Flory verfolgt schon seit Jahren die Entwicklungen in der VR-Pornoindustrie. In einem Podcast erzählt sie, weshalb VR-Pornos neue Darsteller brauchen und Konsumenten Zärtlichkeit wichtig ist.

Die Moderatorin des Podcasts hat sich auf das Gespräch vorbereitet und eine Reihe VR-Pornos angeschaut. Die meisten dieser Filme werden aus der Blickperspektive des Mannes gedreht. Dank der 360-Grad-Optik entsteht beim Aufsetzen der VR-Brille der Eindruck, selbst Sex zu haben.

Diese Erfahrung sei sowohl befremdlich als auch faszinierend, gesteht Maureen O'Connor im Podcast des NYMag. Faszinierend, weil sie zum ersten Mal die Möglichkeit hatte, die Perspektive eines Mannes einzunehmen und befremdlich, weil sie sich mit dem Darsteller nicht identifizieren konnte. Besonders störten sie seine zahlreichen Tattoos.

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