Augmented Reality

Virtual Reality: VR-Porno-Gucker sind besonders treue Kunden

Tomislav Bezmalinovic
Die Porno-Plattform Pornhub veröffentlicht regelmäßig interessante Nutzerdaten. Diesmal geht es um Virtual-Reality-Pornos in 360-Grad.

Die Betreiber der US-Pornoseite Badoink vollzogen 2015 einen radikalen Schritt: Sie entschieden sich, alles auf Virtual Reality zu setzen und keine herkömmlichen Sexfilme mehr zu produzieren. Trotz schleppender Verkäufe von VR-Brillen bereut der CEO des Unternehmens nichts und sieht optimistisch in die Zukunft.

VR-Pornoseiten wie BadoinkVR dürften weitaus geringere Abonnentenzahlen haben als Anbieter herkömmlicher Erwachsenenfilme. Dafür wächst das VR-Segment sehr stark: "Seit Juli 2015 verzeichnen wir durchgehend alle zwei Monate einen Zuwachs von 50 bis 200 Prozent an Neukunden", sagt der CEO von BadoinkVR Todd Glider gegenüber The Next Web.

Glider sieht sich nicht nur als Unternehmer, sondern als Pionier, der die Entwicklung einer neuen Technologie vorantreibt. Das schlägt sich in der Verteilung der Ressourcen innerhalb des Unternehmens nieder: "Der Inhalt ist zweitrangig gegenüber der Technologie. Wenn du in diesem Bereich arbeiten willst, musst du ein superstarkes Tech-Team haben, das dich auf dem allerneuesten technischen Stand hält. Ich spreche von fünf Prozent Inhalt und 95 Prozent Technologie."

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