AR-Apps

Virtual Reality: Verizon pausiert Investitionen, nimmt AR in den Fokus

Matthias Bastian
Virtual Reality: Verizon pausiert Investitionen, nimmt AR in den Fokus

Bei vielen Investoren sitzt das Geld recht locker, wenn ein Startup mit einer Geschäftsidee zur Virtual Reality lockt. Nicht so bei Verizon: Das Unternehmen pausiert die Investitionen in VR derzeit und möchte sich auf Augmented Reality konzentrieren.

Als Facebook-Chef Marc Zuckerberg 2014 die Virtual Reality zum "next big thing" und zu seiner persönlichen Mission erklärte, beschleunigte das die Marktentwicklung enorm. Zahlreiche Unternehmen, die zuvor nur von der Seitenlinie die Bemühungen von Palmer Luckey und Co. beobachteten, traten plötzlich auf den Plan und wollten Anteil haben an der neuen Branche. Oculus-Gründer Luckey schätzt, dass Facebooks Einmischung die Branche um circa fünf bis zehn Jahre nach vorne katapultiert hat.

Seitdem vergeht kaum eine Woche, in der es keine Meldung gibt über Millionenbeträge, die in neue Startup-Ideen gesteckt werden. Nicht jede dieser Finanzspritzen erschließt sich auf Anhieb. Viele der Startups versuchen, ähnliche Probleme auf fast identische Art zu lösen. Beispielsweise gibt es reichlich Software im Bereich virtuelle Arbeitsumgebung, aber keine davon ist wirklich ausgereift oder grundlegend anders als der Wettbewerb. Ähnlich verhält es sich mit VR-Social-Networks oder Verteilplattformen für Inhalte.

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