"The Invisible Hours" ab sofort für Playstation VR erhältlich
Update vom 18. Oktober 2017:
The Invisible Hours ist nun auch für Playstation VR erschienen. Es kostet 39,99 Euro und ist im Playstation Store erhältlich.
Nutzer von Oculus Rift und HTC Vive finden das Spiel bei Steam (34,99 Euro) und im Oculus Store (34,99 Euro).
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Update vom 10. Oktober 2017:
"The Invisible Hours" auf den 17. Oktober verschoben, erste Previews
Die Entwickler melden, dass das Spiel in Europa eine Woche später als geplant am 17. Oktober erscheint. Einen Grund für die Verschiebung nennt das Studio nicht.
Road to VR und VRFocus konnten das erste Kapitel des Spiels ausprobieren, in dem man noch vor dem Mord die einzelnen Figuren etwas näher kennenlernt.
Im Spiel trägt man eine Uhr, über die man den Fluss der Zeit manipulieren kann. Die Ereignisse der Spielwelt können beschleunigt, verlangsamt und eingefroren werden. Außerdem kann man jederzeit zwischen den Kapiteln springen, um vergangenen Ereignissen erneut beizuwohnen. Das Herrenhaus soll ziemlich groß sein, als Fortbewegungsmethode dient Teleportation.
Dank der Zeitmanipulation und Größe des Schauplatzes wird man sich stundenlang im Raum-Zeit-Kontinuum eines Kapitels aufhalten, auch wenn sich in Echtzeit alles binnen einer Viertelstunde ereignet. Um den Mörder zu identifizieren, wird man von Zimmer zu Zimmer springen, Gespräche mithören, Verdächtige beobachten und Gegenstände inspizieren müssen. Die Charaktere und ihre Beziehungen zueinander sollen sehr interessant gestaltet sein.
Wer sich jetzt schon mit den Figuren auseinandersetzen und deren Kurzporträts studieren möchte, kann das hier tun. Die Entwickler haben zudem eine Reihe neue Bilder veröffentlicht, darunter drei 360-Grad-Screenshots.
Update vom 6. September 2017:
"The Invisible Hours" erscheint am 10. Oktober
Die Entwickler geben bekannt, dass "The Invisible Hours" am 10. Oktober 2017 für HTC Vive, Oculus Rift und Playstation VR erscheint. Der Preis liegt bei 30 US-Dollar.
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Weshalb ihr euch das Spiel vormerken solltet, könnt ihr im Artikel unten nachlesen.
Ursprünglicher Artikel vom 4. April 2017:
"The Invisible Hours" verspricht ein einzigartiges Spielerlebnis
Sieben Menschen, ein Haus und ein ungeklärter Mordfall. Das sind die Zutaten von "Invisible Hours", einem VR-Spiel, das aus der Feder Agatha Christies stammen könnte und ein bisher einzigartiges Spielkonzept vorstellt.
Das Landhaus Nikola Teslas liegt fernab der Zivilisation auf einer kleinen Insel. Während nach und nach sieben Gäste eintreffen, zieht ein Sturm über dem Eiland auf. Als die Gäste wenige Stunden später den genialen Erfinder ermordet vorfinden und wegen des Unwetters die Insel nicht verlassen können, beginnen die Gäste unter sich nach dem unbekannten Täter zu suchen.
Der Spieler schlüpft nicht in die Rolle eines der Charaktere, sondern eines Hausgeistes, der durch Wände gehen und die Gäste unbemerkt observieren kann. Das Beobachten und Zuhören wird damit zum zentralen Spielelement. Die Geschehnisse im Haus entfalten sich derweil unabhängig davon, wo man sich aufhält. Das bedeutet, dass man die Geschichte wiederholt in Gang setzen muss, um alle Einzelheiten aufzudecken.
Im Geiste des Kriminalromans
Der Interaktionsspielraum beschränkt sich folglich darauf, wann man sich wo aufhält. Der Beschreibung der Entwickler lässt sich nicht entnehmen, dass man Einfluss auf die Figuren, die Umgebung oder den Ausgang der Geschichte hat. Für ein Computerspiel ist das ein geradezu revolutionäres Spielkonzept.
Die eigentliche Interaktion findet dann nicht mehr auf der Ebene starrer Spielmechaniken und vorprogrammierter Erzählpfade statt, sondern im Kopf des Spielers. The Invisible Hours kommt damit dem Leseerlebnis eines Kriminalromans sehr nahe. In diesem gibt es nebst den Protagonisten ebenfalls einen Geist, der außerhalb der Geschichte steht, aber Zeuge einer Reihe von Ereignissen ist, die er Puzzleteilen gleich zu einem stimmigen Ganzen zusammenfügt. Dieser Geist ist der Leser.
The Invisible Hours soll später in diesem Jahr für HTC Vive, Oculus Rift und Playstation VR erscheinen. Wer bis zum Erscheinen eine Alternative sucht, dem kann ich das VR-Krimispiel Dead Secret empfehlen.
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