Virtual Reality

Virtual Reality: Sprachen lernen mittels konkreter Gesprächssituationen

Tomislav Bezmalinovic
Mit Hilfe einer VR-Brille werden Sprachschüler in immersive Lernumgebungen versetzt, die realen Gesprächssituationen nachempfunden sind.

Das mobile Sprachlernprogramm Mondly bietet seit neuestem auch Kurse in der Virtual Reality. Der VR-Version liegt ein interessantes Konzept zugrunde: Mit Hilfe einer VR-Brille werden Sprachschüler in immersive Lernumgebungen versetzt, die realen Gesprächssituationen nachempfunden sind. Auf diese Weise sollen Nutzer Fremdsprachen leichter und schneller erlernen.

Eine neue Sprache lernt man bekanntlich am besten, wenn man sich in das Land begibt, in dem sie gesprochen wird und sich dort über eine längere Zeit hinweg immer wieder Gesprächssituationen aussetzt. Die theoretischen Grundlagen einer Sprache soll eine VR-App wie Mondly VR zwar nicht ersetzen, aber sie fängt ein Stück weit jene Erfahrungsdimension ein. Außerdem kann sie Nutzern die Angst vor dem Sprechen nehmen.

"Aus unserer Erfahrung tun sich Menschen deshalb so schwer mit dem Erlernen neuer Sprachen, weil sie selten Gelegenheit oder Angst davor haben, ihre Sprachkenntnisse einzusetzen. Mit Mondly VR können sie diese Hemmnisse überwinden und sich angstfrei das Sprechen in der Fremdsprache angewöhnen", sagt der CEO von Mondly Alex Iliescu.

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