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Virtual-Reality-Spielhalle "The Void" auch in China

Matthias Bastian
Die Virtual-Reality-Spielhalle "The Void" kommt auch nach China.

Bisher ist "The Void" zwar offiziell nicht einmal im Westen gestartet, trotzdem gibt es schon konkrete Pläne die VR-Spielhalle auch nach China zu bringen. Partner ist die Shanda Group, die sich bisher auf Online-Spiele konzentrierte, zukünftig aber einen größeren Fokus auf Virtual Reality legen will.

Das Konzept von "The Void" hat die chinesischen Investoren, die in naher Zukunft bis zu 350 Millionen US-Dollar in den Virtual-Reality-Markt pumpen wollen, offenbar überzeugt. Auch die Börsianer freuten sich, denn die Aktie der Shanda Group stieg unmittelbar nach der Ankündigung der neuen Partnerschaft um fast sechs Prozentpunkte an. Wo genau die VR-Spielhalle in China eröffnet wird, ist noch nicht bekannt. "Wir fangen an zu bauen, sobald wir vor Ort weitere Partner gefunden haben", sagt Robert Chiu, Präsident von Shanda.

Die erste Void-Spielhalle überhaupt soll in diesem Sommer offiziell in Utah eröffnen; dort ist auch der Firmensitz des Start-Ups. Weitere Ableger sind anschließend für Australien und Europa geplant. Eine erste öffentliche Demonstration wird es im Rahmen einer Tedx-Konferenz Mitte Februar in Vancouver geben. Bis zu 1.500 Nutzer sollen die VR-Erfahrung ausprobieren, für die Entwickler ein erster Härtetest.

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