Virtual Reality

Virtual Reality: Social-App vTime wird zum Broadcasting-Netzwerk

Matthias Bastian
Virtual Reality: Social-App vTime wird zum Broadcasting-Netzwerk

Die Virtual-Reality-Technologie soll Menschen nicht im realen Raum isolieren, sondern sie in der digitalen Umgebung näher zusammenbringen. Die Social-App vTime bietet mit vCasts ein neues Feature, ganze Shows in der Virtual Reality zu produzieren, zu übertragen und aufzuzeichnen. Wie im echten Leben können sich andere Avatare die Übertragung im Studio live ansehen.

Die Entwickler von vTime stellen eine ganze Reihe an virtuellen Umgebungen zur Verfügung, in denen sich Menschen treffen können. Das sind meist ausgefallene reale Szenarien wie ein Lagerfeuer im Wald, ein Filmstudio oder die Spitze eines Berges. Auch eigene 360-Fotos können als Chat-Umgebung genutzt werden, sodass es möglich ist, sich gefühlt beispielsweise in den eigenen vier Wänden oder der gewohnten Büroumgebung zu treffen.

Die Nutzer kommunizieren wie bei anderen Social-VR-Apps mittels Avataren. Diese sind im dezenten Comic-Look gehalten, das beugt dem sogenannten Uncanny-Valley-Effekt vor. Mittels der in den VR-Brillen integrierten Mikrofonen wird die Stimme übertragen. Einfache nonverbale Kommunikation - ein Kopfschütteln oder ein zustimmendes Nicken - funktioniert dank des Headtrackings sehr gut. Ergänzt werden die Kopfbewegungen durch simulierte Gestik und Mimik, die die Interaktion zwischen den Avataren natürlicher wirken lassen soll.

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