Virtual Reality

Virtual Reality: Nomadic macht VR-Spielhallen wie "The Void" beweglich

Tomislav Bezmalinovic
Nomadic

Der Name ist Programm: Ein Startup namens Nomadic möchte Hightech-Spielhallen wie "The Void" beweglich machen. Mit Hilfe eines modularen Systems können die Arcades fast überall in Rekordgeschwindigkeit auf- und abgebaut werden. Die räumlichen Bedingungen werden dabei nicht nur berücksichtigt, sondern zum integralen Bestandteil der VR-Erfahrung. Die Unternehmer wollen mit diesem Konzept Einkaufszentren und Kinos neues Leben einhauchen.

Die Spielhalle "The Void" bietet eine VR-Erfahrung, die man zu Hause nicht reproduzieren kann. Der Trick der Entwickler besteht darin, die virtuelle über die reale Welt der Spielhalle zu legen. Als Folge davon erhalten virtuelle Wände und Objekte eine physische Qualität, wodurch die Simulation einen bisher unerreichten Grad an Realismus erreicht. Die Entwickler nennen dieses VR-Konzept "Hyperreality".

Die Entwickler von Nomadic machen sich dieselbe Grundidee zunutze und beziehen reale Orte in die Virtual Reality ein. Das Besondere an ihrem Spielhallenkonzept ist, dass sie dank einem Lego-Prinzip relativ schnell überall installiert werden können. Das modulare System soll derart flexibel sein, dass selbst ungewöhnliche räumliche Bedingungen Teil sinnvoll in die VR-Erfahrung integriert werden können.

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