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Virtual Reality: Neuer Handschuh macht virtuelle Objekte fühlbar

Matthias Bastian
Virtual Reality: Exo-Handschuh macht virtuelle Objekte fühlbar

Besitzer einer VR-Brille wissen das: Allein den Kopf in die Virtual Reality zu stecken, kann zwar durchaus für ein immersives Erlebnis sorgen, ist aber nur der erste Schritt. Die Chance auf ein wirkliches Präsenzgefühl gibt es erst, wenn man zusätzlich Körperbewegungen - insbesondere die der Hände - in die virtuelle Umgebung überträgt.

Bislang gibt es dafür nur rudimentäre Lösungen. Trackingkameras wie Leap Motion erfassen zwar Hand- und Fingerbewegungen recht präzise, aber nicht verlässlich genug. Außerdem fehlt das haptische Feedback. Das gibt es mit 3D-Controllern wie den Vive-Stäben oder Oculus Touch. Doch diese sind wiederum abstrakte Interfaces, mit denen die Interaktion zwar relativ intuitiv, aber nicht so natürlich passiert wie mit den eigenen Händen.

Der Trackinghandschuh ist das nächste Interface für VR

Die Lösung scheint offensichtlich: Handschuhe müssen her. Eine Reihe an Herstellern arbeitet an entsprechenden Lösungen. Ingenieure der chinesischen Hardware-Manufaktur Dexta Robotics forschen sozusagen an der Königsklasse der Tracking-Handschuhe. Schon seit 2014  ist "Dexmo" - so heißt der Prototyp - in Entwicklung. Er funktioniert kabellos, eine Akkuladung soll zwischen einer und vier Stunden halten.

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