Hersteller, Marktbeobachter und viele VR-Enthusiasten sind sich einig: Damit Virtual Reality zum Erfolg wird, braucht es nicht allein immersive Spiele und Filme, sondern auch produktive und soziale Anwendungen, die Menschen gemeinsam nutzen können. Zwei neue Prototypen für HTC Vive zeigen vielversprechende Ansätze.
Im ersten Beispiel demonstrieren zwei Entwickler der Codeloaf Studios eine Ausgrabungsstätte, die mittels Scanverfahren mit Drohnen und Fotoaufnahmen komplett in 3D digitalisiert wurde. Da die Ausgrabungsstätte nicht einfach nur in 360-Grad gefilmt, sondern mit Photogrammetrie sorgfältig rekonstruiert wurde, ist die Ausgrabungsstätte vollständig begehbar. Umgebungsvariablen wie Tageszeit und Beleuchtung sind ebenfalls variabel.
In Virtual Reality wird die digitale Rekonstruktion der Ausgrabungsstätte im Augmented-Reality-Stil auf einen virtuellen Tisch projiziert. Mit der VR-Brille HTC Vive können sich die Entwickler als Avatare frei um den Tisch bewegen und die Ausgrabungsstätte aus allen Winkeln und Distanzen betrachten. Damit nicht genug: Auf Knopfdruck können sie ihr virtuelles Alter Ego verkleinern, so dass sie die Ausgrabungsstätte direkt begehen können - und das mit zwei Personen gleichzeitig.
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