AR-Hardware

Virtual Reality: Neue 360-Kameras von Kodak und Nikon

Matthias Bastian
Virtual Reality: Neue 360-Kameras von Kodak und Nikon

360-Videos für alle: Kamerahersteller arbeiten weiter daran, die Produktion von 360-Videos zu vereinfachen. Kodak und Nikon zeigen neuen Hardware, die auch für Einsteiger erschwinglich ist.

Kodaks neuestes Modell der PixPro-Serie ist die 4KVR360. Sie zeichnet Videos in vollen 360-Grad mit zwei 4K-Linsen auf. Die Vorderseite filmt mit einem Winkel von circa 155 Grad, die hintere fängt Bilder in einem Bereich von 235 Grad ein. So lassen sich mit der Vorderkamera im Einzelbetrieb auch Videos im bekannten 16:9-Format schießen. Beide Linsen lassen bei einer Blende von f2.4 recht viel Licht in die Kamera, das auf einen 20-Megapixel CMOS Sensor trifft. 360-Fotos werden mit einer maximalen Auflösung von 27K aufgezeichnet. Für Wackelhände hat die 4KVR360 einen eingebauten elektronischen Bildstabilisator.

Kontrolliert wird die Kamera über eine App fürs Android- oder iOS-Smartphone. Der Stitching-Prozess - also das Zusammenführen der Aufnahmen der beiden Linsen - übernimmt die Kamera automatisch, allerdings nur bei reduzierter Auflösung. Wer die maximale Qualität will, muss die Videos manuell mit einem externen Editor zusammenkleben - entsprechende Software ist Teil des Lieferumfangs. Der Speicher kann via MicroSD auf bis 128 GB aufgerüstet werden, der Akku ist austauschbar. Kodaks neue Kamera hat außerdem Wi-Fi, NFC und Bluetooth an Bord.

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