Virtual Reality

Virtual Reality: Mit Neurable lassen sich Anwendungen per Gedanken steuern

Tomislav Bezmalinovic
Neurable

Neurable arbeitet an einer Software, welche die Gehirnaktivität des Nutzers analysiert und diese in Befehle übersetzt, mit deren Hilfe Programme oder Maschinen gesteuert werden können. Damit das Startup sein Produkt zur Marktreife bringen kann, unterstützt eine Gruppe von Investoren das Unternehmen mit 2 Millionen US-Dollar.

"Unser Ziel ist es, eine neue Plattform für die Interaktion zwischen Menschen und Computern zu schaffen", schreibt Ramses Alcaide, Mitgründer und CEO von Neurable in einer Pressemitteilung. Die Technologie ging aus einer Doktorarbeit hervor, die Alcaide am Direct Brain Interface Lab der Universität von Michigan schrieb und greift auf neuste Erkenntnisse über Hirnwellen zurück.

Alcaide selbst bezeichnet die Technologie als Künstliche Intelligenz, weil sie maschinelles Lernen beherrscht: Die Geschwindigkeit und Genauigkeit, mit der sie die Absicht des Nutzers herausbekommt, verbessert sich, je mehr Daten sie auswertet. Die Hirnwellen werden durch gewöhnliche Elektroden aufgezeichnet, wie sie in der Elektroenzephalografie zum Einsatz kommen. Diese sind in einer Kappe verbaut, die ganz ohne Kabel auskommt.

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