Virtual Reality

Virtual Reality: LG will mit Künstlicher Intelligenz hoher Latenz vorbeugen

Tomislav Bezmalinovic
Kommt die VR-Technik nicht mehr nach, greift eine Künstliche Intelligenz ein und füllt die fehlenden Bildinformationen in Echtzeit auf, ohne dass der Nutzer etwas merkt.

Der südkoreanische Bildschirmhersteller LG Display stellt eine Technologie vor, die hohe Latenzen in VR-Brillen vermeiden soll. Kommt die VR-Technik nicht mehr nach, greift eine Künstliche Intelligenz ein und füllt die fehlenden Bildinformationen in Echtzeit auf - ohne dass der Nutzer etwas merkt.

Das Verfahren reduziert die bei VR-Technologie auftretende Latenz. Wird die Verzögerung zwischen einer Bewegung und ihrer Umsetzung in der Virtual Reality visuell deutlich wahrnehmbar, kann dem VR-Nutzer schlecht werden.

In der Industrie gelten 20 Millisekunden Latenz als Schmerzgrenze. Die bei aufwendigen Berechnungen auftretende zusätzliche Latenz kann mit dem Verfahren bis um den Faktor Fünf reduziert werden. Das soll zu einer insgesamt angenehmeren VR-Erfahrung führen.

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