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Virtual-Reality-Konferenz Berlin 2016 - Projekte gesucht

Matthias Bastian
Am 23. September 2016 treffen sich in Berlin Journalisten, Medienschaffende und Entwickler und sprechen über Virtual Reality im Journalismus.

Am 23. September 2016 treffen sich in Berlin zum zweiten Mal Journalisten, Medienschaffende und Entwickler und sprechen über Virtual Reality im Journalismus. Wer ein interessantes Projekt oder Thema vorstellen möchte, kann bis Ende April einen Vorschlag einreichen.

Schon im September 2015 trafen sich rund hundert Teilnehmer auf der ersten VR-Konferenz in Berlin, um sich über das neue Medium zu informieren und auszutauschen. Bei der zweiten VR-Konferenz wird die Situation aber eine völlig andere sein: Eine Reihe leistungsfähiger VR-Brillen sind dann erhältlich, zahlreiche 360-Dokumentation und -Reportagen wurden schon umgesetzt oder werden gerade produziert, viele Journalisten konnten bereits Erfahrungen sammeln sowohl als Zuschauer als auch als Produzenten.

[blockquote cite="Lorenz Matzat, Mitorganisator der VR-Konferenz"]"Ich denke, dass VR das ultimative Medium ist. In dem Sinne, dass visuell nicht mehr geht. Als nächstes kommt nur noch der direkte Anschluss an den Sehnerv oder das Gehirn - dann braucht es aber gar kein Medium, kein Mittler, mehr."[/blockquote]

Auf der Konferenz soll insbesondere diskutiert werden, welche Themen sich im Journalismus und in Dokumentationen besonders gut für Virtual Reality eignen. Dafür werden noch Praxisprojekte und Sprecher gesucht, die ihre Erfahrungen zu VR-Storytelling, Workflows und Technologie weitergeben wollen. "Wir wollen den Hype ignorieren und uns auf Experimente und Produktionen konzentrieren, die VR-Entwickler und -Storyteller aktuell im nicht-fiktionalen Bereich umsetzen", heißt es in der Ankündigung.

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