Virtual Reality

Virtual Reality: Jeder zweite deutsche Internetnutzer kennt eine VR-Brille

Matthias Bastian
Bei Twitter bricht Oculus-Mitgründer Palmer Luckey den Stab über die "Daten" von VR-Analysten: Keiner von ihnen liege mit seinen Prognosen richtig.

Im Vorfeld der anstehenden Gamescom hat der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware (BIU) deutsche Internetnutzer zu ihrem Interesse an Virtual-Reality-Brillen befragt. Das Ergebnis: In erster Linie interessieren sich junge Gamer für die neue Technologie.

Laut der Ergebnisanalyse des BIU kann sich jeder fünfte deutsche Internetnutzer den Kauf einer VR-Brille vorstellen. Vorstellen, wohlgemerkt, bedeutet noch lange keine konkrete Kaufabsicht. Immerhin hat fast jeder zweite Internetnutzer (46 Prozent) schon von einer VR-Brille wie Oculus Rift oder Playstation VR gehört. Jeder dritte Antwortgeber (32 Prozent) könnte sich vorstellen, eine Virtual-Reality-Brille zukünftig für Spiele einzusetzen. In Deutschland wären das potenziell 21 Millionen Menschen, heißt es in der Mitteilung des BIU.

Dass Umfrageergebnisse wie diese an der Marktrealität vorbeigehen können, zeigt ein einfacher Vergleich: Die enorm erfolgreiche Playstation 4 hat sich seit dem Launch im November 2013 rund 40 Millionen Mal verkauft - weltweit. VR-Brillen dürften noch Jahre davon entfernt sein, vergleichbare Verkaufserfolge zu erzielen.

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