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Virtual Reality: "Immersive Deck" - die deutsche Version von The Void?

Matthias Bastian
In Berlin startet der öffentliche Beta-Test für ein VR-"Holodeck". Seit zwei Jahren arbeitet das Startup Illusion Walk am "Immersive Deck".

Seit zwei Jahren tüftelt das Startup Illusion Walk an der eigenen Interpretation des Holodecks mit VR-Brille. In Berlin startet nun ein öffentlicher Beta-Test, für den sich Interessierte ab sofort kostenlos anmelden können.

Ähnlich wie die US-Arcade The Void setzt auch Illusion Walk auf den Ansatz der "Mapped Reality". Dabei werden reale Umgebung und die virtuelle Realität passgenau übereinandergelegt. Das hat den Vorteil, dass die eigentlich nicht-stoffliche Virtual Reality plötzlich haptisch fühl- und anfassbar wird. Als Beispiele nennt Jim Rüggeberg, Geschäftsführer von Illusion Walk, Rüttelplatten, Gegenwind, Wände oder ein Steuerpult, das sich in der virtuellen Umgebung glaubhaft bedienen lässt.

Anders als vergleichbare Anbieter setzt Illusion Walk schon jetzt auf das Tracking des gesamten Körpers bis hin zu einzelnen Fingern. "Unser Benchmark ist das Klavierspielen in Virtual Reality", sagt Rüggeberg. Zum Einsatz kommt unter anderem ein spezielles Inside-Out-Tracking-Verfahren, das es ermöglicht, eine potenziell unbegrenzte Anzahl an realen Nutzern im gleichen virtuellen Raum zusammenzubringen.

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