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Virtual Reality im Jahresrückblick: Meine VR-Spiele des Jahres

Tomislav Bezmalinovic
Auf den Hype folgt die Depression: Ein hochrangiger Spieleentwickler beschreibt seine Ernüchterung nach der ersten Begeisterung.

2017 erschien eine große Zahl herausragender Titel für Virtual Reality. Doch welche haben mir am besten gefallen und weshalb?

Mein VR-Spiel des Jahres für PC-Brillen: Lone Echo

Lone Echo hat mich dieses Jahr am meisten beeindruckt. Das Weltraumabenteuer fühlt sich so rund, geschliffen und souverän an, als hätte es die größten Probleme VR-spezifischen Spieldesigns bereits hinter sich gelassen. Von einem großen und talentierten Team entwickelt, wirkt es wie ein VR-Spiel der nächsten Generation und setzt in fast allen Bereichen Maßstäbe.

Es fängt bei der Fortbewegung an, die mehr als nur Mittel zum Zweck ist, um von Punkt A nach Punkt B zu kommen. In Lone Echo wird die Fortbewegung zu einer ästhetischen Erfahrung: Wenn man federleicht durch eine Raumstation gleitet, dann hat das Durchqueren des Raumes nichts Alltägliches mehr. Er wird zu einem poetischen Akt, der sich so in keinem anderen Medium erleben lässt.

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