Virtual Reality

Virtual Reality: HTC gewinnt bizarren Rechtsstreit über Namensrechte

Tomislav Bezmalinovic
Laut Vive-Manager Graham Breen ist das Tracking in 360-Grad der Erfolgsgarant für HTC Vive. Doch die Konkurrenz schläft nicht.

Ein kleines US-Unternehmen namens Valador hat im vergangenen Jahr Anklage gegen HTC und Valve erhoben. Diese sollen unrechtmäßig den von Valador registrierten Markennamen "Vive" verwendet haben. Nun hat das Gericht die Klage abgewiesen.

Wenn sich abzeichnet, dass aus einer kleinen Idee ein großes Geschäft werden könnte, dann möchten alle etwas vom Kuchen abhaben. Um Ansprüche durchzusetzen, wird notfalls auch auf rechtliche Mittel zurückgegriffen. Manche Beobachter sehen im anhaltenden Rechtsstreit zwischen Oculus VR und Zenimax ein glänzendes Beispiel dieser Unternehmenspolitik.

Doch Oculus VR ist nicht das einzige VR-Unternehmen, das im Zuge des Hypes mit einer Rechtsklage konfrontiert wurde. Auch HTC und Valve mussten sich seit letzten September gegen die Ansprüche eines Klägers zur Wehr setzen, der behauptete, dass sie seinen Markennamen "Vive" gestohlen hätten, um daraus Profit zu schlagen.

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