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Virtual Reality: Hauchdünnes Material macht Hitze und Kälte spürbar

Tomislav Bezmalinovic
Das Material könnte in Controllern, Handschuhen oder Anzügen integriert werden, um den VR-Nutzer Wärme und Kälte spüren zu lassen.

Vor kurzem stellte HTC in San Francisco mehr als zwei Dutzend VR- und AR-Unternehmen vor, die Starthilfe im Rahmen des Vive-X-Förderprogramms erhalten. Eines davon ist Tegway. Das koreanische Unternehmen hat ein sehr dünnes und biegsames Material entwickelt hat, das mit geringer Latenz die Temperatur wechseln kann. Es könnte in Controllern, Handschuhen oder Anzügen integriert werden, um den Nutzer passend zur VR-Simulation Wärme oder Kälte spüren zu lassen.

Thermoelektrische Generatoren sind keine Neuheit. Dass sie aus einem so dünnen und flexiblen Material wie Tegways "Thermoreal" bestehen, hingegen schon. Ben Lang vom US-Blog Road to VR konnte auf dem Vive X Demo Day einen fortgeschrittenen Prototyp ausprobieren und beschreibt seine Eindrücke in einem Artikel.

So sieht der kabelgebundene Protoyp aus. BILD: Tegway.

Tegway präsentierte ein Gerät, das auf Basis der thermoelektrischen Haut sehr schnell zwischen Wärme und Kälte wechseln kann. Lang beschreibt ein Video, in dem ein junger Mann in einen Fluss springt. In dem Moment, in dem er das Wasser erreicht, erkaltete das Gerät in der Hand des Redakteurs.

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